Der Jugendfeuerwehr können Mädchen und Jungen bereits mit 12 Jahren beitreten. Dort lernen sie wichtige Grundlagen für den späteren Feuerwehrdienst. Die Feuerwehrgrundausbildung können die Jugendlichen mit 16 Jahren absolvieren und anschließend teilweise bei richtigen Einsätzen mit ausrücken – allerdings immer außerhalb des Gefahrenbereichs. Mit 18 Jahren treten die Jungfeuerwehrfrauen und -männer dann in die Erwachsenenmannschaft über.

Die Jugendfeuerwehr trifft sich regelmäßig zu Übungen als Jugendgruppe oder zusammen mit den Aktiven der Erwachsenenmannschaft. Darüber hinaus nehmen die Jugendlichen an Zeltlagern teil, unternehmen Ausflüge und treten in Wettbewerben mit anderen Feuerwehren an.

Abzeichen der Wettbewerbe

Der Wissenstest umfasst unterschiedlichste Themen und findet einmal im Jahr statt. Zum Bestehen sind die Grundkenntnisse des Jugendfeuerwehrdienstes erforderlich. Bei bestandener Prüfung können die Jugendlichen die Abzeichen in Bronze, Silber und Gold, sowie die letzte Stufe mit einer Urkunde absolvieren.

Die bayrische Jugendleistungsprüfung können Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren absolvieren. Bei der Jugendleistungsprüfung stellen die angehenden Feuerwehrler ihr praktisches und theoretisches Wissen unter Beweis.

Bei der Jugendflamme müssen die Jugendlichen in drei Stufen unterschiedliches Wissen beweisen. Die Aufgaben kommen dabei aus den Bereichen Erste Hilfe, Feuerwehrtechnik, Geräte und Fahrzeugkunde sowie Sport & Spiel und Öffentlichkeitsarbeit.