Das Jahr 2023 war von aufwendigen Vorbereitungen für das Fest geprägt. „In den verschiedenen Festausschüssen wird richtig Gas gegeben“, versicherte Vorstand Andreas Huber bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Gruber in Breitengern.
Huber begrüßte eine Reihe von Ehrengästen: 2. Bürgermeisterin Uschi Berchtold aus Fürstenzell, 1. Bürgermeister Wolfgang Lindmeier aus Neuburg am Inn, Kreisbrandrat Josef Ascher und die Ehrenmitglieder Walter Krompaß, Kurt Eglseder, Johann Ginglseder und Alois Holzhammer. Eine Gedenkminute wurde für die verstorbenen Mitglieder Hans Repcik, Josef Krompaß und Max Krompaß eingelegt.
Kassier Andreas Holzhammer berichtete, dass durch Christbaumversteigerung, Grillfest, Spenden und Mitgliedsbeiträge gute Einnahmen erzielt wurden. Die Prüfer Josef Kapsner und Johann Ginglseder bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.
14 Mitglieder zählt die Atemschutz-Mannschaft von Maximilian Tölke. Es habe drei Atemschutzeinsätze gegeben, zudem sechs Übungen. An drei Terminen sei die Atemschutzstrecke in Vilshofen bewältigt worden.
Die Jugendfeuerwehr besteht aktuell aus zwei Anwärtern, wie stellvertretende Jugendwartin Anna-Lena Veicht berichtete, da Paul Weinberger und Sara Reitmeier in den aktiven Dienst aufgerückt sind. Die Jugendlichen haben den Truppmann-Lehrgang bestanden. Sechs Übungen seien durchgeführt worden.
Für ein Novum sorgte die Kinderfeuerwehr vor der Jahreshauptversammlung. Die Mitglieder trafen sich zur „Kinder-Jahreshauptversammlung“. Kreisbrandrat Josef Ascher gratulierte dazu, dass mit Johannes Kitzbichler bereits das erste Mitglied aus der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr aufrücken konnte. „Die Kinderfeuerwehr hat zurzeit acht Mitglieder“, informierte Katharina Förg in Vertretung von Elisabeth Tölke. Sie betreuen die Kindergruppe mit Anna-Lena Veicht und Maria Jodlbauer. Förg erzählte von der großen Begeisterung der Kinder in den Gruppenstunden, wo sie sich mit Geräten der Feuerwehr beschäftigen, Experimente durchführen und Erste Hilfe kennenlernen. Acht Übungen gab es. Als Feuerwehrkind des Jahres wurde Laura Wilke gekürt.
In seinem Kommandantenbericht legte Manfred Wimmer Rechenschaft über zwölf Einsätze ab, darunter drei Brände, sieben technische Hilfeleistungen, eine Sicherheitswache und ein Fehlalarm. Insgesamt waren dabei 118 Feuerwehrler im Einsatz und leisteten 140 Einsatzstunden. Mehrere Feuerwehrleute nahmen an der Weiterbildung zum Führungsunterstützungsfahrzeug teil, an der modularen Truppausbildung und am Sprechfunk-Lehrgang Digital. Außerdem standen zwei Großübungen mit Nachbarfeuerwehren auf dem Programm. Daneben wurden acht Gruppenübungen durchgeführt.
Ende April sei mit der Feuerwehr Rehschaln wieder erfolgreich die Bayerische Leistungsprüfung abgelegt worden. Die Leistungsabzeichen in den einzelnen Stufen wurden von folgenden Teilnehmern errungen. Gold-Blau: Florian Kapsner und Maximilian Tölke; Gold: Paul Hadyk und Marco Keim; Silber: Paul Weinberger und Lukas Veicht; Bronze: Anna-Lena Veicht, Sara Reitmeier, Hannes Boesner und Hannah Krompaß.
Im Berichtsjahr wurden alleine von den aktiven Mitgliedern 1143 Stunden geleistet, Veranstaltungen, Verwaltungstätigkeiten und sonstigen Arbeiten miteingerechnet insgesamt 3058 Stunden. „Feuerwehrler des Jahres“ wurde kein Mann, sondern mit Anna-Lena Veicht eine Frau. Sie hat 179 Arbeitsstunden erbracht.
Zu Feuerwehrfrauen wurden Anna-Lena Veicht und Sara Reitmeier befördert, zum Feuerwehrmann Paul Weinberger. Oberfeuerwehrmänner sind nun Sebastian Sanladerer und Lukas Veicht.
Sodann nahm die Feuerwehr-Führung Beförderungen und Ehrungen vor. Für zehn Jahre aktive Dienstzeit wurden Maximilian Tölke und Tobias Tölke geehrt, für 25 Jahre aktive Dienstzeit Andreas Huber und Josef Kitzbichler. Hinsichtlich der Neu- oder Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen informierte Wimmer, dass im Augenblick beim neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) auf den Förderbescheid gewartet werde. Das Thema Löschfahrzeug werde erst nach dem Feuerwehrfest wieder in Angriff genommen.
Sodann nahm die Feuerwehr-Führung Beförderungen und Ehrungen vor. Für zehn Jahre aktive Dienstzeit wurden Maximilian Tölke und Tobias Tölke geehrt, für 25 Jahre aktive Dienstzeit Andreas Huber und Josef Kitzbichler. Hinsichtlich der Neu- oder Ersatzbeschaffung von Einsatzfahrzeugen informierte Wimmer, dass im Augenblick beim neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) auf den Förderbescheid gewartet werde. Das Thema Löschfahrzeug werde erst nach dem Feuerwehrfest wieder in Angriff genommen.
Turnusgemäß stand die Wahl von Kassenprüfern und Vertrauensleuten an. Helmut Wimmer und Alois Holzhammer als Vertrauensleute sowie Josef Kapsner und Johann Ginglseder als Kassenprüfer wurden bestätigt.
Der Schlussbeitrag gehörte Vorstand Andreas Huber, der zum Jubiläumsfest informierte. Am 14. Juni seien ab 15 Uhr die ersten Kleingerner Feuerwehrspiele geplant, ein Geschicklichkeitswettbewerb, an dem Feuerwehren, Vereine aller Art und sonstige Gruppen teilnehmen können. Am Abend gibt es Festzeltbetrieb. Der 15. Juni starte um 15 Uhr mit dem Empfang der Ehrengäste und Gastvereine sowie dem Festzug. Nach dem Festgottesdienst um 17 Uhr mit Bänderweihe findet ein Abendessen und Festzeltbetrieb statt, bei Einbruch der Dämmerung gibt es eine Feuershow. Jede Unterstützung sei willkommen. Freiwillige dürften sich bei den Vorstandsmitgliedern melden.
Der Schlussapplaus gebührte dann Johanna Kapsner und ihrer engagierten Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist mit Katharina Förg, Anna-Lena Veicht und Andreas Holzhammer auch für die Festschrift zuständig. Als Dankeschön gab es einen Blumenstrauß.